Der Distrikt Sarıyer liegt auf europäischer Seite des Bosporus im Norden der Metropolregion Istanbul und reicht bis ans Schwarze Meer. Die Landschaft ist durch viele Hügel (210m) gekennzeichnet, es gibt ausgedehnte Grün- und Waldflächen.
So ist der Norden des Distrikts Sarıyer ein beliebtes Naherholungsgebiet. Der Süden Sarıyers ist durch die Bürotürme des türkischen Finanzzentrums Maslak und riesige Einkaufszentren geprägt. Auf 162 km² leben über 400.000 Menschen. In Sarıyer gibt es 4 Universitäten sowie 31 Gymnasien und Berufsschulen.
Der Distrikt Sarıyer besteht aus 38 Ortsteilen. Auf 162 km2 leben über 350.000 Menschen. Sarıyer ist ein bedeutsamer Wissenschaft s- und Bildungsstandort mit sechs Universitäten sowie vielen Gymnasien und Berufsschulen. Der Süden ist durch die Bürotürme des türkischen Finanzzentrums Maslak geprägt. Maslak wird auch in Anspielung auf die Metropole New York „Mashatt an“ genannt. Der mit 261 m höchste Wolkenkratzer der Türkei, der Tower Sapphire Istanbul mit Luxuswohnungen, Einkaufszentrum und Golfplatz, befi ndet sich in diesem Gebiet.
Istanbul – eine Metropole, in der sich Moderne und Traditi on sowie die Weltreligionen immer wieder neu begegnen. Istanbul ist die Stadt am Bosporus, die seit Jahrhunderten den Orient und Okzident verbindet. Symbolisch dafür ist die Brücke über den Bosporus, die Europa und Asien verbindet
Im Jahr 537 wurde die Hagia Sophia als orthodoxe Kirche im Oströmischen Reich eröff net. Die ehemalige byzanti nische Kirche wurde mehrfach umgewidmet, bis sie im osmanischen Reich 1453 in eine Moschee verwandelt wurde. Seit 1936 ist sie ein Museum. Die Blaue Moschee (SultanAhmet Camii) wurde 1616 nach dem Vorbild der Hagia Sophia erbaut. Sie ist berühmt für ihre blaugrünen Fliesen.
Von griechischen Kolonisten gegründet, wurde die Stadt unter dem Namen Konstanti nopel bekannt, nachdem Kaiser Konstanti n die Stadt zur Hauptstadt des Römischen Reiches erhoben hatt e. Viele Sehenswürdigkeiten liegen im Herzen des anti ken Stadtt eils Sultanahmet.
Das pulsierende und fl orierende Geschäft sleben der Altstadt Sultanahmet spielt sich seit eh und je unter den Dächern des Großen Basars ab. Der Basar (Kapalı Çarşı) erstreckt sich über 30.000 m2 und wurde kurz nach der Eroberung im Jahre 1453 unter Fati h Sultan Mehmet II. errichtet. Ebenso ist der Gewürzbasar sehr berühmt.
Die Kleine Hagia Sophia (Küçük Aya Sofya Camii) wurde von Kaiser Justi nian im 6. Jahrhundert als orthodoxe Kirche errichtet und war architektonisches Vorbild der Hagia Sophia und des Aachener Doms. Der
geometrische Grundriss besteht aus einem zentralen achteckigen Kuppelraum, der in ein unregelmäßiges Viereck mit inneren Ecknischen eingefügt ist.
Nach der Eroberung Konstanti nopels blieb die Kleine Hagia Sophia zunächst als Kirche bestehen und wurde im Jahre 1504 in eine Moschee umgewandelt. Die Fotos zeigen die große Ähnlichkeit zwischen dem Oktogon aus den Jahren 527-536 (links) und dem Oktogon um das Jahr 803 (rechts) in Aachen.
In der Altstadt liegen ebenso die Hagia Sophia mit ihrem gewalti gen Kuppelraum, die Sultan-AhmetMoschee (auch bekannt als die Blaue Moschee) und der Topkapı-Palast, der vier Jahrhunderte lang Regierungssitz der osmanischen Sultane war. Der Galataturm, ein bekanntes Wahrzeichen von Istanbul, dominiert das Nordufer des Goldenen Horns.
Der Deutsche Brunnen ist ein Denkmal anlässlich des zweiten Besuchs von Kaiser Wilhelm II. 1898 in Istanbul. Er ist als Geschenk ein Symbol der Deutsch-Türkischen Freundschaft . Der Brunnen
aus Marmor steht an einem zentralen Platz vor der Hagia Sophia und der Sultan-Ahmet-Moschee
Es ist die gleiche Epoche und der gleiche Kaiser, der das Oktogon des Aachener Doms mit Mosaiken im byzanti nischen Sti l ausstatt en ließ. Das Bauwerk ist zusammen mit dem Rathaus Teil der Pfalz von Karl dem Großen und wurde 1978 in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Am Bosporus liegt die sagenhaft gut erhaltene osmanische Festungsanlage „Rumeli Hisarı“. Fatih Sultan Mehmet II. ließ die Anlage innerhalb weniger Monate 1452 zur Vorbereitung der Eroberung von Konstanti nopel erbauen. In der Saison fanden hier viele Kulturveranstaltungen statt . Das Marschiertor ist eins von vier Hauptt oren zum Schutz der Stadt Aachen und war Teil einer mächtigen Stadtmauer, die sich seit 1300 um die Stadtzog. Heute gehört es zu den mächtigsten noch erhaltenen Stadtt oren in Westeuropa. Seit 1964 ist hier der Hauptsitz der Karnevalsgesellschaft „Stadtgarde Oecher Penn“. In vielen Arbeitsstunden sowie mit fi nanzieller Hilfe von Freunden und Förderern wurde zum Erhalt beigetragen.
Baltalimanı, Fatih Sultan Mehmet, Büyükdere, Cumhuriyet, Çayırbaşı, Darüşşafaka, Derbent, Emirgan, Ferahevler, İstinye, Kazım Karabekir, Kireçburnu, Kocataş, Maden, Pınar, PTT Evleri, Poligon, Reşitpaşa, Rumelihisarı, Rumelikavağı, Sarıyer, Tarabya, Yeniköy, Yenimahalle, Demirciköy, Garipçe, Gümüşdere, Kısırkaya, Kilyos, Rumelifeneri, Uskumruköy, Zekeriyaköy
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